Ein ungewöhnlicher Fall von unerlaubter Prostitution beschäftigt zurzeit die Behörden und die Ämter in der Heilbronner Kommunalverwaltung. Die Heilbronner Verwaltung habe inzwischen die illegale Nutzung untersagt, es gebe zudem eine Räumungsklage. Die damals zuständigen Kollegen im Baurechts- und Ordnungsamt "sind nicht mehr greifbar". Sie seien zum Teil in Rente oder längst gestorben. Indes hat die Duldung immer noch rechtliche Bindung. Denn juristisch kommt sie einer Genehmigung gleich, erklärt Pilz.
Während Ordnungsamtsleiter Bernd Werner die Situation als "nicht besonders belastend oder schwierig" einschätzt, bemängelt Baurechtsamtsleiter Pilz die "fliegende Prostitution". Dabei handelt es sich um Dirnen, die sich Wohnungen mieten und dort ihre Freier empfangen, obwohl in den betreffenden Stadtvierteln die Prostitution eigentlich verboten ist. Dadurch kommt es immer wieder zu Konflikten in der Nachbarschaft.
Nach Angaben der Polizei und des Ordnungsamtes gibt es derzeit 15 solcher Terminwohnungen in der Kommune. Vor zehn Jahren waren es fünf weniger. Die Kommune profitiert sogar indirekt von dem horizontalen Gewerbe. Denn ihre Tochtergesellschaft, die Stadtsiedlung, ist Hauseigentümerin und hat das Gebäude verpachtet. Der frühere SchalkeStar Naldo denkt über ein Comeback nach. Wie rechts ist die Polizei?
Die neue Landespolizeipräsidentin im Südwesten sagt: Was Polizisten wählen, hat mit dem Dienst erstmal nichts zu tun. Mit dem erfolgten Schulstart für Hunderttausende Kinder und Jugendliche zeigt sich der Deutsche Lehrerverband zwar zufrieden, doch nach Einschätzung von Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger gibt es noch einige Schwierigkeiten.
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