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Die britische Presse hat versucht, aus mir eine Kriminelle zu machen. Eine offizielle Untersuchung der Vorfälle beginnt heute in der Kronkolonie. Die britischen Behörden waren schon seit November letzten Jahres von verschiedenen Reisen der IRA-Einheit nach Gibraltar informiert und beobachteten sie ständig. Ohne Vorwarnung eröffneten sie das Feuer auf die drei IRA-Mitglieder.
Farrell und McCann starben im Kugelhagel, während Savage noch wenige hundert Meter fliehen konnte. Carmen Proetta hatte das Geschehen von ihrem Balkon aus beobachtet. Dennoch seien sie vom SAS erschossen worden. Carmen Proetta wiederholte ihre Aussage vor den Kameras des britischen unabhängigen Fernsehens ITV. Die britische Premierministerin Margaret Thatcher versuchte vergeblich, die Ausstrahlung des Interviews Ende April zu verhindern. Einige konservative Abgeordnete forderten gar, ITV die Lizenz zu entziehen und den Sender aufzulösen.
Drei Tage nach der Sendung des Proetta-Interviews begann die britische Presse eine beispiellose Rufmordkampagne gegen die 45jährige Spanierin. Keine der Anschuldigungen ist wahr. Carmen Proetta hat gegen fünf britische Zeitungen Klage erhoben. Die Spanierin ist die wichtigste Zeugin in der Untersuchung des SAS-Einsatzes, die heute vor dem Gericht in Gibraltar beginnt. Es gibt eine Reihe weiterer Augenzeugen, die die Aussage von Carmen Proetta untermauern.
Ein bisher unveröffentlichtes pathologisches Gutachten soll weitere Hinweise darauf geben, wie Farrell, McCann und Savage getötet wurden. Die Hotels in Gibraltar sind ausgebucht. Mit Spannung wird erwartet, ob die beteiligten SAS-Soldaten vor Gericht erscheinen werden. Wollen Sie taz-Texte im Netz veröffentlichen oder nachdrucken? Wenden Sie sich bitte an die Abteilung Syndikation: lizenzen taz.
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