Sexhandel in Thailand bezeichnet den Menschenhandel für die Sexindustrie in Thailand. Bei thailändischen Opfern des Menschenhandels für die Sexindustrie gibt es grundsätzlich zwei Hauptmuster, die bei der Ausbeutung auftreten. Ein altbewährtes Muster ist, dass die Personen aus Dörfern in ärmlichen Regionen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen dazu angeworben werden, in die Städte zu reisen, um dort zu arbeiten.
Manchmal werden sie auch in andere Länder verschleppt. Ein neu auftretendes Muster ist, dass die Opfer direkt von den Dörfern aus in andere Länder verschleppt werden. Die Foundation for Women fand heraus, dass Frauen, die direkt ohne Zwischenhändler rekrutiert werden, oft mehr Gewalt und schwerere Formen der sexuellen Ausbeutung erfahren. Nachdem eine Person in das Zielland gebracht wurde, wird sie gezwungen, in Bordellen zu arbeiten. Von Thailand aus werden Opfer auch in andere, reichere asiatische Länder transportiert.
In Japan alleine sollen es zum Beispiel Das Durchschnittsalter dieser Frauen ist 12 bis 16 Jahre. Es werden auch viele Opfer nach Thailand gebracht, um dort in der Sexindustrie zu arbeiten.
Mindestens Die Mehrheit der Sexarbeiter in Thailand sind Ausländer. Im Moment werden schätzungsweise Im Jahrhundert wurde Thailand stark industrialisiert.
Dabei stiegen die Preise für Essen und Obdach rasant an. Dadurch stieg die Nachfrage nach Prostitution dort. Dabei war der kommerzialisierte Sex damals in Thailand nur eine kleine Industrie. Diese wuchs erst zu Zeiten des Korea- und Vietnamkrieges in den ern und ern. Die Nachfrage stieg rasant durch die stationierten Soldaten. Vor allem Frauen aus ärmeren Regionen in Thailand zogen in die Nähe von Militärbasen, um dort sexuelle Dienstleistungen für die stationierten Soldaten anzubieten.
