GEWICHT: 47 kg
Boobs: 65B
1 Std:60€
Fetischismus: +50€
Services: Leidenschaftliches Kussen, Anal fingern passiv, Blowjob, Sex im Auto, Videodreh
Hier wird die Prostituierte über Fantasie verhandeln, sie bestimmt den Preis. Männer aus Bayern, die billigen Sex wollen, fahren über die Grenze nach Tschechien. Wer die Prostituierten dort besucht, sieht manchmal Narben und blaue Flecken und immer: leere Augen. Ilan Stephani hat zwei Jahre lang neben ihrem Philosophiestudium als Prostituierte in einem Berliner Bordell gearbeitet.
Sie ist sich sicher: Hinter dem ewigen Macho mit dem Ständer steckt nicht nur Biologie, sondern viel Konditionierung. Interview von Ann-Kathrin Eckardt. Schuler und Svoboda machen auf allen Strichen Halt. Es ist das immer gleiche Bild, das sich ihnen bietet, alle paar Minuten: zitternder Körper, stark bemaltes Gesicht, mal schlechte, mal wenig Zähne, mal Narben, mal blaue Flecken, und immer: leere Augen.
Nach wenigen Minuten klingeln ihre Handys. Zeit zu gehen. Sie sind Sex-Sklavinnen hier auf dem Elendsstrich in Tschechien. Ihr Wille ist gebrochen, ihr Selbstwert zerstört. Svoboda sagt: "Ihr Mann hat sie ins Haus geholt. Gleich kommt der sechsjährige Sohn aus der Schule, klingeln muss er nicht. Eine Frau kommt die Treppe herunter, Brille, Pferdeschwanz, sie könnte Bankangestellte sein, könnte 22 sein.
Sie steigt in den roten Fiat aus dem Erzgebirge, ein alter Mann am Steuer. Im Grenzland sieht man Prostitution überall, obwohl sie offiziell nicht existiert. Der tschechische Staat hat keinerlei Gesetze dazu erlassen.
Im Grenzgebiet gibt es viel zu filmen, dort drücken die Gemeinden beide Augen zu. Lucia hat blaue Flecken im Gesicht, aber sie strahlt. Sie bekommt neue Zähne, im Unterkiefer fehlen zehn, ein Freier aus der Oberpfalz zahlt sie ihr. Kommt sie abends nach Hause, muss sie putzen.