GEWICHT: 61 kg
Titten: 70C
60 min:60€
Strap-on: +60€
Intime Dienste: Sperma in den Mund, Oralsex, Dildo passiv, Sex im Auto, Fusserotik
Sexarbeiterinnen bei einer Kundgebung in Florida: Nicht nur dort bekommen sie es häufig mit der Polizei zu tun. Während die Welt in den Lockdowns auf Abstand gegangen ist, hat es die Sexarbeit, die ohne Nähe nicht denkbar ist, hart getroffen. Wo sonst für Sex bezahlt und es eng und intim wurde, war es plötzlich still.
Mit den geschlossenen Bordellen und Laufhäusern wurde einmal mehr sichtbar, unter welchen teils prekären Arbeitsbedingungen Sexarbeit geleistet wird. In Wien sind aktuell Sexarbeitende bei der Polizei registriert. Hinzu kommt eine Dunkelziffer an illegal Arbeitenden. Sexdienstleistende gelten in Österreich als Neue Selbstständige und dürfen nicht angestellt werden. Trotzdem heben Bordellbetreiber häufig eine verbotene Pauschalsteuer ein.
Sexarbeitende zahlen dabei zwar Abgaben, haben aber keine Steuernummer, keinen Einkommensnachweis und keinen Anspruch auf finanzielle Unterstützung. Für kritische Stimmen ist das ein weiterer Grund, Prostitution in Österreich beenden zu wollen. Doch wäre Betroffenen geholfen, wenn es ihre Branche nicht mehr gäbe? Ja, findet die Initiative Stoppsexkauf.
Sexarbeit beute aus und sei untrennbar mit "schwerer seelischer und körperlicher Gewalt" verbunden. Hinter der Initiative stehen etwa der Verein Feministischer Diskurs und die religiöse Hilfsorganisation Solwodi. Ein Sexkaufverbot würde in der Praxis bedeuten, dass sich Kunden beim Kauf sexueller Dienste strafbar machten, nicht aber Sexarbeitende selbst. Vorbild ist vor allem Schweden. Dort versucht die Regierung seit , mit der Bestrafung von Kunden gekauften Sex einzudämmen.
Nachgezogen sind etwa Norwegen und Island, weshalb auch vom Nordischen Modell gesprochen wird. Weitere europäische Länder verfolgen eine ähnliche Strategie, seit etwa Frankreich.