Neun Mädchen zwischen elf und 13 Jahren stehen an Werkbänken. Kleine Alustücke haben sie eingespannt, die sie mit Feilen und Sandpapier bearbeiten.
Der führte sie gestern in die Metallwerkstatt von Job A. Olaf Thode , Ausbilder im Metallbereich, und seine Schüler, hatten für die Mädchen einiges vorbereitet. Dann sind die Mädchen gefragt. Schlüsselanhänger aus Aluminium werden hergestellt.
Doch auch das Feilen verläuft nicht ganz geräuschlos. Konzentriert feilen und von den kleinen Blechstücken die Kanten entfernen, zum Schluss wird feines Schmirgelpapier zum Schleifen genutzt. Werkstück Nummer zwei ist eine kleine Schachtel aus zwei Millimeter dickem Alublech.
Die Schachtelseiten müssen angeritzt werden, dann sind einige Schnitte mit der Metallsäge und das Entgraten der Flächen nötig. Im Anschluss kommt die so genannte Kantbank zum Einsatz. Thode demonstriert, wie die Schülerinnen damit zu arbeiten haben. Dann lupft Thode einen Bügel nach oben, in das Blech wird eine Kante geknickt. Auch Pausen gehören zum Sechsstunden-Tag.
Die Schülerinnen kommen ins Gespräch. Die Freundinnen Tarja und Jana wollten wissen, wie es in einer Metallwerkstatt aussieht und wie Metallwerkstücke hergestellt werden. Das finden auch die übrigen Mädchen.
