GEWICHT: 58 kg
Boobs: 80 D Silikon
60 min:80€
Anilings: +80€
Intime Dienste: Thai-Massage, Dildo passiv, Bizarr, Sex auf der Stra?e, NS aktiv
Der aus Vorarlberg stammende Filmemacher Philipp Fussenegger hat eine Doku über eine Frau gedreht, die mit ihren Muskeln die Welt erobern will. Vor zwei Jahren hast du dort schon einmal einen Preis gewonnen, diesmal hat es leider nicht geklappt. Philipp Fussenegger: Es ist ein Superfestival, allerdings findet bedauerlicherweise alles online statt. So erhält man wenig Resonanz. Auch von Kollegen, mit denen man sich sonst immer gut austauschen konnte. In Zukunft muss man sich wohl etwas Anderes für Festivals dieser Art überlegen.
Online funktioniert hier einfach nicht. In deiner Doku stellst du Tischa vor, die unbedingt die weltbeste Bodybuilderin werden will, aber nicht die Anerkennung erfährt, die sie sich wünscht. Ich habe mich selbst lange damit beschäftigt, wie Männer eigentlich aussehen sollen. Darüber bin ich beim Bodybuilding gelandet. Ich finde es ein starkes Statement von Frauen, richtig Muskelmasse aufzubauen. Viele haben während der Produktion des Films gemeint, dass es wohl ganz schön schwierig sein würde, für einen Film mit einer schwarzen, muskelbepackten Hauptdarstellerin einen Platz zu finden.
Der Film soll einen Beitrag zur Gender-Debatte leisten. Bodybuilding ist eine Männerdomäne. Und Tischa ist nun nicht nur Teil dieser Szene, sondern arbeitet auch noch als Domina.
Sie steht also in einem regelrechten Spannungsfeld der Geschlechter. Der Film lässt in eine Welt blicken, die wohl den meisten neu ist. Du hast dabei aber auf die Inszenierung einer strahlenden Heldin verzichtet und zeigst stattdessen auch recht deprimierende Facetten aus Tischas Leben. Ja, die Kehrseite des American Dream. Tischa tritt bei Bodybuilding-Meisterschaften an, erreicht aber nie den ersten Platz. Es kann eben immer nur einer gewinnen, alle anderen verlieren.
In Berlin. Dort arbeitet sie seit einiger Zeit in Clubs als Tänzerin und auch als Stand-Up-Comedian. Ein solides Leben, wenn man so will. Zumindest solider als in der New Yorker Unterschicht wie bisher.