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Aus einem ehemaligen Mannschaftsquartier für Soldaten links wird ein Laufhaus mit 40 Zimmern. Ein geplantes Bordell mit 40 Zimmern auf dem Gelände der ehemaligen Siegerlandkaserne in Burbach erregt die Gemüter. Was der Betreiber dazu sagt. Das Gewerbe, das oft verharmlosend und zudem fälschlich als das älteste der Welt bezeichnet wird, soll es nun in einem Gewerbegebiet geben.
Was vom Namen her denkbar ist, sprengt für einen Teil der Gemeinde- und Kirchenvertreter sehen rot, denn auf dem Gelände der ehemaligen Siegerlandkaserne soll ein Laufhaus öffnen. Das Pikante: Keine Meter entfernt wohnen derzeit 34 Geflüchtete, darunter drei Kinder. Davon zeugen derzeit zwei Bauschuttcontainer, Holzpaletten, Regale und Farbeimer vor besagtem Haus, das einst als Mannschaftsquartier für Soldaten diente.
Es wird renoviert, kerngebohrt für Kabel- und Rohrleitungen, gestrichen und möbliert. März eröffnen sollte. Das ist alles eine saubere Sache hier. Daran hatte bereits im Mai der CDU-Gemeindeverband seine Zweifel. William Knaf hat den Standort auch wegen der verkehrstechnisch günstigen Lage gewählt. An der Scheibe der Eingangstür prangt ein DIN-ABlatt mit einem dicken roten Punkt.
Über den Baubescheid für das Laufhaus ist ein Behördenstreit entbrannt. Der Bescheid widerspreche der Intention des Bebauungsplans: nämlich Bordelle zu verhindern. Der Kreis beruft sich auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts. Demnach sind Laufhäuser bauplanungsrechtlich keine Vergnügungsstätten, sondern Gewerbebetriebe. Beim Verwaltungsgericht Arnsberg wird die Klage derzeit noch bearbeitet. Man befürchtet steigende Kriminalität. Nicht zu vergessen der Vorwurf, Laufhäuser begünstigten Zwangsprostitution.
Sie können machen, was sie wollen. Das spricht sich unter Kunden herum. Es würde keiner mehr kommen. William Knaf betreibt seit 13 Jahren einen Sauna-Club im Rhein-Main-Gebiet. Unter dem Nummernschild seines Nobel-Wagens hat er die Internet-Adresse anbringen lassen. Nein, sagt er, vor der damaligen Eröffnung habe es keinen Widerstand aus der Bevölkerung wie in Burbach gegeben.