GEWICHT: 58 kg
Brüste: 85B
1 Stunde:30€
Fetischismus: +60€
Services: Sex in Strumpfen, Dominant, Professionelle Massage, Dusch & Badespa?, Anal fingern aktiv
Die öffentliche Präsenz des nackten menschlichen Körpers verändert im Laufe des späten Jahrhunderts und frühen Jahrhunderts ihren Charakter mit der Entstehung der Massen- und Industriegesellschaft, die auch zu einer Medien- und Konsumgesellschaft heranwächst.
Nackte Körper und ihre Präsentation werden zum Anlass intensiver Debatten. Justiz und Medien geraten dabei im System Öffentlichkeit in ein enges Verhältnis zueinander, sie werden zu Plattformen gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Deren Intensität ist beachtlich, zumal das Nackte und damit auch Sexualität skandalisiert werden. Die Empörung über deren mediale Zugänglichkeit schlägt hohe Wellen, ohne dass sich die Beteiligten ausdrücklich darüber im Klaren sind, worüber sie sich eigentlich verständigen.
Über den Sittenverfall einer Gesellschaft? Über die Stärkung von deren Wehrhaftigkeit? Über ein gottloses und verbotenes Verhalten? Oder über den Status von Nacktheit und Sexualität in einer modernen Gesellschaft? Gerade der letzte Punkt macht das Gefälle, macht aber auch die Gemeinsamkeiten zwischen den Debatten um und unserer Gegenwart deutlich.
Eine Gesellschaft, in der der nackte Körper beinahe ubiquitär ist, muss mit ihm anders umgehen als eine solche, in der er bis dahin öffentlich nicht präsent war.
Ist der nackte Körper Teil der Konsumkultur, muss eine Gesellschaft anders agieren, als wenn er davon noch ausgenommen scheint. Die Ausweitung der Presse- und Medienlandschaft um und die Nutzung der Fotografie in der Presse führen zu neuen medialen Formen, Plattformen und Techniken wie Zeitschriften und Fotografien, die intensiv genutzt werden. Christina Templin untersucht in ihrer Studie vier Formate, mit denen nackte Körper und — damit impliziert — Sexualität um skandalisiert werden.