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Dort beschweren sich Mitarbeiter über Pöbeleien und Drogengeschäfte. Mitarbeiterinnen werden von Pöblern sexistisch beleidigt, Dealer verkaufen Drogen zwischen Bücherregalen und in den Waschräumen liegen benutzte Kondome: In der Bibliothek in Berlin-Neukölln herrschen unerträgliche Zustände.
Jetzt reagiert die Verwaltung - und engagiert einen Sicherheitsdienst. Von Jens Schneider , Berlin. Franziska Giffey, die designierte Bürgermeisterin von Neukölln, möchte, dass diese Qualität auch gesehen wird, wenn jetzt über die andere Seite gesprochen werden muss.
Eine Seite, die einige Probleme des Quartiers widerspiegelt und so dominant geworden ist, dass die Bibliothek jetzt unter besonderen Schutz gestellt wird. Ein Sicherheitsdienst wird - wie schon vor einigen Schulen - als Aufsicht eingesetzt. Es geht schlicht um die Einhaltung der Hausordnung. Freilich sind da nicht allein rangelnde Kinder gemeint, die den Raum zwischen den Büchern für Wettrennen nutzen. Vor Kurzem schrieben die 29 Mitarbeiter der öffentlichen Bibliothek auf, was für sie nicht mehr zu ertragen war.
Sie berichteten von Drogenhandel auf den Toiletten, mehrmals habe es Brandstiftungen gegeben. In einem Toilettenvorraum und innerhalb der Damentoilette seien Paare beim Geschlechtsverkehr angetroffen, in den Waschräumen Kondome gefunden worden. Immer wieder sei es zu "sexistischen Beleidigungen weiblicher Mitarbeiter" gekommen, vereinzelt auch zur Androhung von Tätlichkeiten oder sogar zu "Rempeleien gegenüber den Mitarbeitern".
Manche Jungen kämen "nur mal rein, um Krawall zu machen", so schilderte die kommissarische Leiterin Brigitte Lichtfeldt am Montag eine Situation, in der einige ihr "Männlichkeitspotenzial austesten".