GEWICHT: 62 kg
Titten: 95 DD
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Intime Dienste: Bisexuell, Lesbische Spiele, Leichte Fesselspiele (aktiv), Korperkusse, Gang Bang
Soll es Sperrgebiete für Prostituierte geben? Helfen so genannte Verrichtungsboxen, also Kabinen oder überdachte Areale für den bezahlten Geschlechtsverkehr? Gerhard Schönborn 57 ist Mitgründer und Vorsitzender von Neustart e. Ein Gespräch über das Viertel und die aktuelle Debatte. Wie hat sich die Szene verändert? Als ich anfing, war das hier ein klassischer Drogenstrich. Viele waren mit drogenabhängigen Männern zusammen. Die Frauen gingen also mit für ihre Freunde anschaffen, um Drogen zu kaufen.
Diese Konstellation gibt es kaum noch. Aber natürlich gibt es immer noch die drogenabhängigen Frauen. Vor 50 Jahren etwa, so in den 70ern. Das Gebiet hier ist schon seit über Jahren von Prostitution bestimmt. Das war klassische Beschaffungsprostitution. Bis blieb das mehr oder weniger so. Nach dem Finale waren sie wieder weg. Zunächst waren hier vor allem Polinnen und Tschechinnen, dann — nach der zweiten EU-Osterweiterung — bulgarische und rumänische Frauen.
Und dann noch eine Berliner Besonderheit: ganz viele Ungarinnen. Ein paar Jahre lang gab es massive Auseinandersetzungen um die Standplätze.
Wer am falschen Ort stand, wurde zusammengeschlagen. Wenn der Cousin danebensteht und aufpasst, dass die Frau Geld verdient, hat das nichts von Freiwilligkeit, aber Menschenhandel ist es auch nicht direkt.
Den Frauen selbst bleibt fast nichts von dem Geld, das sie verdienen. Es gibt ein parasitäres Umfeld, das das schwer verdiente Geld den Frauen aus der Tasche zieht.