GEWICHT: 46 kg
Boobs: 75 DD Silikon
60 min:80€
Bdsm: +30€
Services: GV in versch. Stellungen, Anilingus (passiv), Сopro Empfang, Dildospiele passiv, NS aktiv
Mit Anmut. Nur andersrum: Wenn man zu einem zeitgenössischen Tanzstück geht und darüber staunen kann, dass getanzt-tanzt wird. Umso mehr, als dass es bei diesem Stück um die Hinterfragung von Gender-Normativität gehen soll.
Wie geht das zusammen? Dramaturgin Gabi Beier berichtet, dass sich Meredith Kalaman mit der Zeit der Hexenverfolgung auseinander gesetzt hat und dass diese Choreografie das Ergebnis eines sehr persönlichen Zugangs und eigener Bewegungssprache sei.
Nicht weniger als das und gleichzeitig scheint durch die ornamentalen Bewegungsabfolgen — drei Körper auf dem Boden, geformt zu kaleidoskopischen, floralen Mustern; graziles Zu-Boden-Sinken — doch ein Hauch verschwörerischen Geistes hindurch.
Ein zartes Lüftchen. Hexensabbat im Petticoat, galantes Stolpern, halbe Spitze warum nicht? Sich aneinander aufreiben, Missgunst, Gesten von Verzweiflung und Krämpfen sind spürbar, wenn sie jedoch das schöne Bild nicht trügen. Das allzu harmonische Zusammenwirken der drei Frauen ist die ganze "schwierige Kiste". Von dort aus lassen sich die Femme Fatales leicht mit Femme Fragiles verwechseln und im gleichen Moment die Sinnhaftigkeit dieser Kategorien überhaupt bezweifeln.
Trotz oder gerade wegen der tänzerischen Bravour und dem ausgezeichneten Handwerkszeug tritt das subversive Potential dieses Stücks hinter seine gelungene Form zurück. Jedenfalls von hier aus betrachtet, in Berlin, auf der anderen Seite des Kessels, wo Queerness doch zu Hause ist. Kein Tanz auf dem Vulkan, aber ein Stück, das sich grazil aus Sehgewohnheiten windet. Sasha Amaya ist eine kanadische Tänzerin, Choreografin und Forscherin. Sie schreibt für tanzschreiber Rezensionen in Englisch.