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Anrüchige Etablissements gibt es seit Menschengedenken. In Regensburg ist das älteste "Schandhaus" Deutschlands nachgewiesen. In Amberg wird eines um das Jahr erwähnt. Mit der Reformation werden die Häuser geschlossen, erst die Rekatholisierung lässt die Geschäfte wieder aufblühen.
Seit Menschengedenken ist Prostitution aus dem Gesellschaftsleben nicht wegzudenken. Da Verbote umgangen wurden, ging man meist offen damit um. Bis in das Jahrhundert spielte sich das Geschehen oft mit sogenannten "Wanderhuren", also nicht ortsansässigen Frauen, in fragwürdigen Wirtshäusern oder Privatwohnungen ab.
Die Prostituierten - ein damals noch nicht gebräuchlicher Begriff - unterstanden dem Henker. Nun errichteten in ganz Deutschland die Städte in überwiegend ihnen gehörenden Häusern, meist in der Nähe der Stadtmauer - in Amberg beispielsweise gegen Ende des Jahrhunderts im Bereich Neustift - einschlägige Etablissements unter Leitung eines Frauenwirts.
Dessen Rechte und Pflichten, vor allem auch gegenüber dem "Personal", regelte der Eid, den er vor dem Rat der Stadt ablegen musste. So hatte er einerseits an die Stadt eine Pacht zu zahlen, partizipierte andererseits zu etwa einem Drittel an den Einnahmen der "Hübscherinnen". Diese - mehrheitlich aus ärmlichen Verhältnissen stammend, oft aus schlecht beleumdeten Familien, oft unehelich geboren - kamen freiwillig zu ihm, wurden einem Frauenwirt in der Nachbarstadt abgekauft oder von einem scheinbar wohlmeinenden Kuppler oder einer Kupplerin in die Prostitution gedrängt.
Schnell gerieten sie in ein Abhängigkeitsverhältnis zum Frauenwirt, der sie oft wirtschaftlich ausbeutete, da sie Nahrung und Kleidung meist zu überhöhten Preisen bei ihm, im Regelfall auf abzuarbeitenden Kredit, einkaufen mussten. Sie schuldeten dem Frauenwirt Geld - die einzige Erlösung war die Flucht aus dem Frauenhaus. Während sich Unverschuldete relativ frei bewegen konnten, auf ausdrücklichen Wunsch der Stadtoberen auch an Tanzveranstaltungen teilnahmen, konnten sich, um eine Flucht zu vermeiden, Verschuldete, also Abhängige, oft nur in Begleitung aus dem Haus begeben.