GEWICHT: 60 kg
Oberweite: 70C
1 Std:50€
Abfahrt: +60€
Services: Aufregende Dessous und High Heels, Oral, goldene Dusche, Sexuelle Spiele, Oral
Fragen an Chris Neuburger. Oder warum für Chris Neuburger eine musikalische Information zu einer architektonischen Interpretation führen kann. Gute Architektur sollte… … sowohl Wirklichkeitsräume als auch Möglichkeitsräume hervorbringen. Architekten sollten… … nicht nur das Feld der Architektur trefflich bestellen können, sondern darüber hinaus arbeiten. Damit meine ich alles, was Architektur determiniert. Und das ist ein weites Feld.
Gibt es Gebäude, die bei Ihnen eine besondere Leidenschaft auslösen? Es sind vornehmlich alte Gebäude und solche, in denen unterschiedlichste Epochen, Auffassungen, vielleicht sogar Konfessionen, Szenarien und Geschichten aufeinander treffen: Unnachahmliche Bricolagen und Mixturen, die in einem Bauwerk kulminieren. Was bedeutet für Sie Zuhause? Sonst würde man es wohl schwerlich ab und an wechseln können.
Zuhause ist immer dort, wo man etwas versteht und wo man verstanden wird. Das hat nicht zwangsweise mit Sprache zu tun. Zuhause ist überall dort, wo man sich fühlt wie ein Baum, Wurzeln schlagen und aus diesen Wurzeln irgendwelche Energien und Kräfte ziehen kann. Wovon lassen Sie sich inspirieren? Von allem, was in offenen Augen, Ohren und einem wachen Geist ankommt. Das können unterschiedlichste Quellen sein. Ich bin im Zweitberuf Musiker und muss zugeben, dass mich ein architektonischer Moment durchaus schon zu einem Stück und eine musikalische Information zu einer architektonischen Interpretation geführt haben - und umgekehrt.
Je unvoreingenommener ich mich verhalte, desto mannigfaltiger die Inspiration. Alles, was ich jemals auf die Beine stellen konnte, durfte ich mit guten Freunden machen. Das gilt vor allem für meinen Büropartner Jan Bohnert: Wir waren und sind zunächst enge Freunde, haben Reisen unternommen und irgendwann unser Büro gegründet.
Mit der Band Slut verhält es sich genauso: fünf Freunde aus Schultagen machen bis heute miteinander Musik, zeitweise hauptberuflich. Welches Projekt steht als nächstes an? Woran arbeiten Sie gerade? Das wohl ungewöhnlichste Projekt derzeit ist eine einfache Moschee für eine kleine islamisch-arabische Gemeinde in Ingolstadt, also mitten im katholischen Bayern. Reichlich skurril, aber lehrreich und aufregend zugleich. Welche Rolle spielen Wettbewerbe für Sie? Wir schaffen nicht mehr als vier bis fünf Wettbewerbe pro Jahr.